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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Antiserum to-­Chemokine Receptor D6 (Human) (Purified) Antibody Polyclonal Other AGSC-C-1267-100ul

AG Scientific
100 ul Anmelden
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Caspase-­6, Human, Recombinant, Active Enzymes Other AGSC-C-1159-5

AG Scientific
5 ug Anmelden
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Caspase-­6 Inhibitor (MK), Z-­VE(OMe)-­ID(OMe)-­FMK Inhibitors Other AGSC-C-1163-1mg

AG Scientific
1 mg Anmelden
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Ac-­VEID-­pNA (trifluoroacetate salt), 1 MG Substrate Other AGSC-C-1165-1mg

AG Scientific
1 MG Anmelden
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Ac-­LEHD-­pNA (trifluoroacetate salt), 1 MG Substrate Other AGSC-C-1177-1mg

AG Scientific
1 MG Anmelden
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Caspase-­9 Substrate (Fluorogenic), Ac-­LEHD-­AMC Substrate Other AGSC-C-1179-1mg

AG Scientific
1 mg Anmelden
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Caspase-­9 Substrate (Fluorogenic), Ac-­LEHD-­AMC Substrate Other AGSC-C-1179-5mg

AG Scientific
5 mg Anmelden
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Caspase-­1 Substrate YVAD-­AFC Substrate Other AGSC-C-2227-1000

AG Scientific
1000 assays Anmelden
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Caspase-­1 Substrate YVAD-­pNA Substrate Other AGSC-C-2228-200

AG Scientific
200 assays Anmelden
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Caspase-­1 Substrate YVAD-­pNA Substrate Other AGSC-C-2228-1000

AG Scientific
1000 assays Anmelden
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Caspase-­3 Substrate DEVD-­AFC Substrate Other AGSC-C-2239-200

AG Scientific
200 assays Anmelden
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Caspase-­3 Substrate DEVD-­AFC Substrate Other AGSC-C-2239-1000

AG Scientific
1000 assays Anmelden
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Anhydrochlortetracycline hydrochloride Molecules Other AGSC-A-2601-1mg

AG Scientific
1 mg Anmelden
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Anhydrochlortetracycline hydrochloride Molecules Other AGSC-A-2601-5mg

AG Scientific
5 mg Anmelden
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Alpha-­Apooxytetracycline Molecules Other AGSC-A-2627-1mg

AG Scientific
1 mg Anmelden
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Alpha-­Apooxytetracycline Molecules Other AGSC-A-2627-5mg

AG Scientific
5 mg Anmelden
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Beta-­Apooxytetracycline Molecules Other AGSC-A-2629-1mg

AG Scientific
1 mg Anmelden
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Beta-­Apooxytetracycline Molecules Other AGSC-A-2629-5mg

AG Scientific
5 mg Anmelden
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Caspase-­6 Substrate VEID-­pNA Substrate Other AGSC-C-2249-1000

AG Scientific
1000 assays Anmelden
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Caspase-­6 Inhibitor Z-­VEID-­FMK Inhibitors Other AGSC-C-2250-20ul

AG Scientific
20 ul Anmelden
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Caspase-­9 Fluorometric Assay kit Kit Other AGSC-C-1417-25Assays

AG Scientific
25 Assays Anmelden
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Blasticidin S HCl, 100 MG Inhibitors Other AGSC-B-1247-100mg

AG Scientific
100 MG Anmelden
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Blasticidin S HCl, 1 G Inhibitors Other AGSC-B-1247-1g

AG Scientific
1 G Anmelden
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TM-­2-­51 | HDAC8 ACTIVATOR Molecules Other AGSC-T-2823-50mg

AG Scientific
50 mg Anmelden
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Name Preis
Antiserum to-­Chemokine Receptor D6 (Human) (Purified) Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 ul
Lieferbar
Caspase-­6, Human, Recombinant, Active Anmelden
Typ Enzymes
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 ug
Lieferbar
Caspase-­6 Inhibitor (MK), Z-­VE(OMe)-­ID(OMe)-­FMK Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Ac-­VEID-­pNA (trifluoroacetate salt), 1 MG Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Ac-­LEHD-­pNA (trifluoroacetate salt), 1 MG Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 MG
Lieferbar
Caspase-­9 Substrate (Fluorogenic), Ac-­LEHD-­AMC Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Caspase-­9 Substrate (Fluorogenic), Ac-­LEHD-­AMC Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Caspase-­1 Substrate YVAD-­AFC Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 assays
Lieferbar
Caspase-­1 Substrate YVAD-­pNA Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 assays
Lieferbar
Caspase-­1 Substrate YVAD-­pNA Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 assays
Lieferbar
Caspase-­3 Substrate DEVD-­AFC Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 200 assays
Lieferbar
Caspase-­3 Substrate DEVD-­AFC Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 assays
Lieferbar
Anhydrochlortetracycline hydrochloride Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Anhydrochlortetracycline hydrochloride Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Alpha-­Apooxytetracycline Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Alpha-­Apooxytetracycline Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Beta-­Apooxytetracycline Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
Lieferbar
Beta-­Apooxytetracycline Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 5 mg
Lieferbar
Caspase-­6 Substrate VEID-­pNA Anmelden
Typ Substrate
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1000 assays
Lieferbar
Caspase-­6 Inhibitor Z-­VEID-­FMK Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 20 ul
Lieferbar
Caspase-­9 Fluorometric Assay kit Anmelden
Typ Kit
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 Assays
Lieferbar
Blasticidin S HCl, 100 MG Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 100 MG
Lieferbar
Blasticidin S HCl, 1 G Anmelden
Typ Inhibitors
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 G
Lieferbar
TM-­2-­51 | HDAC8 ACTIVATOR Anmelden
Typ Molecules
Clone
Specific against Other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 50 mg
Lieferbar

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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

Unter der Kategorie Neurowissenschaft finden Sie bei Hölzel Diagnostika alle relevanten Produkte für Ihren Forschungsbereich. Filtern Sie Ihre Suche nach Bedarf nach Anwendungsgebiet, Spezifität usw. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.