Food Safety
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Anti-Bcl-2-like protein 2 Bcl2L2 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Bcl-2-like protein 2 Bcl2L2 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Progesterone Receptor/PGR Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Progesterone Receptor/PGR Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Aromatase/CYP19A1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Aromatase/CYP19A1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Apelin/APLN Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Apelin/APLN Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-HSD17B2 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-HSD17B2 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Integrin beta 3/ITGB3 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Integrin beta 3/ITGB3 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-MRP1/ABCC1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-MRP1/ABCC1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody | Anmelden | Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody | ||||||||||||||||
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Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Podoplanin/gp36/PDPN Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-alpha Lactalbumin/LALBA Antibody | Anmelden | Anti-alpha Lactalbumin/LALBA Antibody | ||||||||||||||||
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Anti-PBP/PEBP1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-PBP/PEBP1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-HSD17B1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-HSD17B1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Histamine H3 receptor HRH3 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Histamine H3 receptor HRH3 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Fibroblast growth factor 8 FGF8 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Fibroblast growth factor 8 FGF8 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-uPA Receptor/PLAUR Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-uPA Receptor/PLAUR Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Fascin/FSCN1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-Fascin/FSCN1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-GABA A Receptor alpha 1/GABRA1 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-GABA A Receptor alpha 1/GABRA1 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-PP2A-alpha/PPP2CA Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-PP2A-alpha/PPP2CA Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-HSD17B6 Antibody Picoband® | Anmelden | Anti-HSD17B6 Antibody Picoband® | ||||||||||||||||
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Anti-Metalloproteinase inhibitor 2 TIMP2 Antibody | Anmelden | Anti-Metalloproteinase inhibitor 2 TIMP2 Antibody | ||||||||||||||||
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Anti-PP2A alpha + beta Rabbit Monoclonal Antibody | Anmelden | Anti-PP2A alpha + beta Rabbit Monoclonal Antibody | ||||||||||||||||
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Anti-Phospho-GluR1 (S845) GRIA1 Rabbit Monoclonal Antibody | Anmelden | Anti-Phospho-GluR1 (S845) GRIA1 Rabbit Monoclonal Antibody | ||||||||||||||||
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Human FOLR1/Alpha Fr ELISA Kit PicoKine® | Anmelden | Human FOLR1/Alpha Fr ELISA Kit PicoKine® | ||||||||||||||||
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Mouse FOLR1/Alpha Fr ELISA Kit PicoKine® | Anmelden | Mouse FOLR1/Alpha Fr ELISA Kit PicoKine® | ||||||||||||||||
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Food Safety- zuverlässige Nachweise bei Hölzel
Food Safety. Früher Usus, heute verboten: Die prophylaktische Fütterung von Antibiotika an Nutztiere. Dennoch werden immer wieder Rückstände der Medikamente im Fleisch nachgewiesen. Rückstände gelangen dabei nicht nur ins Fleisch, sondern auch in andere Produkte tierischen Ursprungs wie Milch, Eier oder Honig. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung ist immer noch weit verbreitet und oft auch unumgänglich. Durch die Haltung der Tiere auf engstem Raum können sich Infektionen schnell ausbreiten. Eine Behandlung der kranken Tiere und oft auch eine vorsorgliche Behandlung der übrigen Tiere sind daher notwendig. Die Frage liegt also nahe, ob und wie viele der Medikamente der Mensch durch den Verzehr zu sich nimmt. Dabei ist weniger die toxikologische Gefahr im Vordergrund, denn die Konzentrationen sind sehr gering, sondern die Gefahr der Bildung resistenter Keime. Selbst geringe Rückstände in Lebensmitteln könnten den Selektionsdruck erhöhen. Antibiotikarückstände in Lebensmitteln können auf mehrere Arten nachgewiesen werden. Ein ELISA-Test ermöglicht eine präzise Quantifizierung einzelner Antibiotika, während eine Probenaufbereitung mit Immunaffinitätssäulen und anschließendem HPLC-Test auch die Analyse komplexer Matrizes erlaubt.
Ein wichtiger Food Safety Aspekt sind Hormone. Nicht nur im Essen, sondern auch im Trinkwasser werden zahlreiche Rückstände nachgewiesen. Die Gründe für Hormone im Leitungswasser sind vielfältig: Zum einen werden Medikamentenreste oft achtlos in der Toilette entsorgt, zum anderen werden beispielsweise überschüssige Hormone der Anti-Baby-Pille auch mit dem Urin ausgeschieden. Im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, die mit mehr Medikamenten umgeht, sind die Zahlen alarmierend. Nur genaue und stetige Experimente und Kontrollen können die (Langzeit-) Auswirkungen von Medikamenten, Hormonen, Antibiotika und Co erforschen. Dazu sind Verfahren nötig, beispielsweise Hochsensitive ELISA-Kits und andere Assays, die die Rückstände effizient und verlässlich nachweisen.
Food Safety Herausforderungen
Das Risikopotential für Lebensmittelverunreinigung kann grob in zwei Teilbereiche abgegrenzt werden. Mikrobiologische Kontamination (zB Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten) führt in den meisten Fällen zu akuten Symptomen. Chemische Verunreinigungen mit Umweltchemikalien, Tierarzneimittelrückständen, Schwermetallen oder anderen Rückständen werden in die Nahrungsmittelversorgung während Landwirtschaft, Verarbeitung, Transport oder Verpackung eingeführt.
Besonders gefährlich für Verbraucher in Bezug auf Food Safety sind die langsamen und zeitversetzten Wirkungen von Pestiziden: Sie können die Zellteilung stören, das Entstehen von Krebs begünstigen, das Erbgut verändern, das Immunsystem beeinträchtigen, Allergene können Allergien auslösen. Die EU listet über 50 Wirkstoffe auf, die hochwahrscheinlich oder erwiesenermaßen das menschliche Hormonsystem beeinflussen. Unbestritten ist, dass nicht nur die Qualität menschlicher Spermien, sondern auch ihre Menge drastisch abgenommen hat. Weltweit werden Pestizidwirkstoffe in rund 5.000 unterschiedlichen Spritzmitteln verwendet. Diese große Vielfalt von Schadstoffen kann, je nach Wirkungsweise, jede unserer elementaren Körperfunktionen gefährden. Wechselwirkungen der Gifte untereinander und deren Abbauprodukte sind bislang kaum untersucht und stellen ein weiteres Risiko dar. Viele Toxikologen halten daher die existierenden Grenzwerte für nicht ausreichend. Doch selbst diese Food Safety Limits werden heute in vielen Lebensmitteln überschritten. Pestizide sind eine der häufigsten Ursachen für akute und schleichende Vergiftungen.
Doch im Bereich Food Safety gibt es zumindest ein kleines Licht am Ende des Tunnels: Mit der Einführung der Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) müssen zumindest Allergene in Lebensmitteln neuerdings kenntlich gemacht werden. Seit 2015 sind 14 Hauptallergene EU-weit kennzeichnungspflichtig.
Mit dem breiten Produktsortiment von Hölzel Diagnostika weisen Sie Allergene, Antibiotika, Pestizide und Fungizide, Medikamente, Hormone, sowie andere Chemikalien zuverlässig nach. Bei Fragen stehen wir vom Hölzel-Team Ihnen gerne zur Verfügung.