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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
Anti CYP46A1 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-CYP46A1-355

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Anti FLJ39501 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-CYP4F22-351

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Anti CYP4V2 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-CYP4V2-354

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Anti CYP4X1 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-CYP4X1-353

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Anti DAAM2 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DAAM2-129

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Anti DAP3 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DAP3-523

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Anti DBT Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DBT-221

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Anti DCPS Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DCPS-395

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Anti DDHD1 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DDHD1-138

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Anti DDO Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DDO-528

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Anti DDX50 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DDX50-098

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Anti DHDH Antibody Polyclonal Hu WB, IP Rabbit CAC-CNP-DHDH-549

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Anti MGC4172 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-DHRS-403

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Anti ARHGEF10 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-WB-332

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Anti ATF2 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-WB-476

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Anti CD163 Antibody Polyclonal Mu FC, IHC Mouse CAC-ICA-TG4-MSP1

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Anti CD163 Antibody Polyclonal Mu FC, IHC Rabbit CAC-ICA-TG4-RBP1

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Anti CREBL2 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-WB-308

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Anti CTNND1 Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-WB-140

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Anti CXADR Antibody Polyclonal Hu WB Rabbit CAC-CNP-WB-407

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Anti PON1 Arbeitsanleitung downloaden Antibody Monoclonal 4C2 Hu WB Mouse CAC-ABN-M02-HP

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Anti Nup62/­p62 Arbeitsanleitung downloaden Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Monoclonal 8A12 Hu, Mu WB Rat CAC-CE-008A

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Anti Nup153 Arbeitsanleitung downloaden Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Monoclonal 7F9E12 Hu WB Rat CAC-CE-010A

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Anti CAP-­H2 (Condensin II subunit) Arbeitsanleitung downloaden Produkt-Datenblatt downloaden Antibody Monoclonal 5F2G4 Hu, Mk WB, IP Rat CAC-CE-024A

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Anti Prion Antibody Monoclonal 2C5-5 Hu WB, ELISA Mouse BAM-65-902-EX

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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
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ArtNr.
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
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Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti DDO Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti DDX50 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti DHDH Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB, IP
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti ARHGEF10 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti ATF2 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti CD163 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Mu
Appl. FC, IHC
Host Mouse
ArtNr.
Menge 50 UL
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Anti CD163 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Mu
Appl. FC, IHC
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 50 UL
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Anti CREBL2 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
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Anti CTNND1 Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
Lieferbar
Anti CXADR Anmelden
Typ Antibody Polyclonal
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 100 UL
Lieferbar
Anti PON1 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 4C2
Specific against Hu
Appl. WB
Host Mouse
ArtNr.
Menge 100 UG
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Anti Nup62/­p62 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 8A12
Specific against Hu, Mu
Appl. WB
Host Rat
ArtNr.
Menge 100 ul
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Anti Nup153 Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 7F9E12
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rat
ArtNr.
Menge 100 ul
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Anti CAP-­H2 (Condensin II subunit) Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 5F2G4
Specific against Hu, Mk
Appl. WB, IP
Host Rat
ArtNr.
Menge 1 Vial
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Anti Prion Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone 2C5-5
Specific against Hu
Appl. WB, ELISA
Host Mouse
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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