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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Antibody Hu Mouse 20-783-315139

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25 ug Anmelden
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Tau phospho S396 Antibody other WB 18-272-197383

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SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Peptides other WB, IHC 18-003-43050

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MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Antibody Hu Mouse 20-783-315141

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THRAP5 (thyroid hormone receptor associated protein 5) Antibody other WB, IHC 18-003-42176

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CRMP2 Antibody other WB, ELISA 18-783-75674

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MAP-­2 (2a + 2b) Antibody 20 other IHC 20-511-240149

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Calbindin D28 Antibody other IHC 20-786-255138

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Caspase-­3 (Pro) Antibody other WB, FC, IP, IHC, ICC 20-203-420121

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Vimentin Antibody RV202 other 20-512-300084

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Nucleophosmin [FC82291] Antibody FC82291 other WB, IP, ICC, ELISA 20-272-190243

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GPR30 protein Antibody other IHC 18-461-10773

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Caspase 6 Antibody other WB 18-272-197123

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Prion PrP (27-­30) N-­terminal Peptide Peptides other 06-511-248705

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CD100 Antibody A8 other WB, FC, IP 20-783-70262

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Mouse CD4 (L3T4) Antibody GK1. 5 Mu FC, IF, IP 20-511-242033

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Tau [TAU 2] (FITC) Antibody TAU 2 other IHC 20-272-190780

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S100 (ready-­to-­use) Antibody other IHC 18-272-196436

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CD13 Antibody WM15 other FC 20-783-70268

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Fibronectin Antibody other IHC, ELISA 18-272-198082

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Tau (Phospho-­Thr205) Antibody Blocking Peptide Peptides other 06-785-213097

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CASP3 (caspase 3. apoptosis-­related cysteine peptidase) Antibody other WB 18-003-44327

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Tau phospho S199 Antibody other WB 18-272-197325

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CD105 Proteins other WB, ELISA 10-786-259026

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Vimentin [SP20] (ready-­to-­use) Antibody SP20 other IHC 20-272-194050

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Name Preis
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 25 ug
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Tau phospho S396 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
Lieferbar
SNAPC2 (small nuclear RNA activating complex. polypeptide 2. 45kDa) Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1:FITC Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.02 mg
Lieferbar
THRAP5 (thyroid hormone receptor associated protein 5) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
CRMP2 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 ml
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MAP-­2 (2a + 2b) Anmelden
Typ Antibody
Clone 20
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 1mg
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Calbindin D28 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 7 ml
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Caspase-­3 (Pro) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, FC, IP, IHC, ICC
Host
ArtNr.
Menge 0,1 ml
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Vimentin Anmelden
Typ Antibody
Clone RV202
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Nucleophosmin [FC82291] Anmelden
Typ Antibody
Clone FC82291
Specific against other
Appl. WB, IP, ICC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 ml
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GPR30 protein Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
Lieferbar
Caspase 6 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
Prion PrP (27-­30) N-­terminal Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1 mg
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CD100 Anmelden
Typ Antibody
Clone A8
Specific against other
Appl. WB, FC, IP
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Mouse CD4 (L3T4) Anmelden
Typ Antibody
Clone GK1. 5
Specific against Mu
Appl. FC, IF, IP
Host
ArtNr.
Menge 0.2mg
Lieferbar
Tau [TAU 2] (FITC) Anmelden
Typ Antibody
Clone TAU 2
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.025 mg
Lieferbar
S100 (ready-­to-­use) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 7 ml
Lieferbar
CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone WM15
Specific against other
Appl. FC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
Fibronectin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.5 ml
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Tau (Phospho-­Thr205) Antibody Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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CASP3 (caspase 3. apoptosis-­related cysteine peptidase) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Tau phospho S199 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
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CD105 Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against other
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.01 mg
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Vimentin [SP20] (ready-­to-­use) Anmelden
Typ Antibody
Clone SP20
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 6 ml
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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