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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
RAT ANTI MOUSE INTERFERON GAMMA:Low Endotoxin Antibody Mu Rat 20-783-314295

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Stathmin Antibody other WB, FC, IP, IHC, ICC 20-203-420534

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LMX1A (LIM homeobox transcription factor 1. alpha) Antibody other WB, IHC 18-003-42134

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CD105 Antibody SN6 other FC 20-783-70668

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Human Myeloma IgA2 kappa Proteins Hu 11-511-248626

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Claudin 5 Antibody other WB, IHC 18-272-196249

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S100 [4C4.9] Antibody 4C4. 9 other IHC 20-272-192567

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S100 beta [SH-­B4] Antibody SH-B4 other WB, IHC, ELISA 20-272-190391

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Myosin IIB Antibody other WB 18-272-195334

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CD45RC Antibody OX-22 other FC 20-783-72285

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Caspase 9 active Antibody other WB, IP, ICC 18-272-197069

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Caspase 6 [3F52] Antibody 3F52 other WB, IP, IHC 20-272-191536

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Stathmin 1 (Phospho-­Ser15) Antibody Blocking Peptide Peptides other 06-785-213180

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Caspase 6 Antibody other WB 18-272-196811

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CDK4 (cyclin-­dependent kinase 4) Antibody other WB 18-003-42890

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Brain-­specific angiogenesis inhibitor 1 Antibody other IHC 18-461-10848

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Caspase 9 active Antibody other WB, ICC 18-272-197070

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PCNA (proliferating cell nuclear antigen) Antibody other WB, IHC 18-003-42891

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Perforin Antibody other WB 18-272-197578

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Caspase 9 (ready-­to-­use) Antibody other IHC 18-272-196465

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Fibronectin Antibody EP-5 other 20-512-300042

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Neurofilament Triplet M Protein (NEFM) Mouse anti-­Porcine Monoclonal (NF-­09) Antibody Antibody Monoclonal Po Mouse 20-464-437221

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Calretinin Antibody SP13 other IHC 20-786-255073

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RABBIT ANTI HUMAN ACTIN BETA (N-­TERMINAL) Antibody Hu WB Rabbit 18-783-313530

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Casein Kinase II (beta subunit) Antibody other WB, FC, IHC, ICC 20-203-420624

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Name Preis
RAT ANTI MOUSE INTERFERON GAMMA:Low Endotoxin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host Rat
ArtNr.
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Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, FC, IP, IHC, ICC
Host
ArtNr.
Menge 0,1 ml
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LMX1A (LIM homeobox transcription factor 1. alpha) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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CD105 Anmelden
Typ Antibody
Clone SN6
Specific against other
Appl. FC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Human Myeloma IgA2 kappa Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
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Claudin 5 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.5 ml
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S100 [4C4.9] Anmelden
Typ Antibody
Clone 4C4. 9
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.5 ml
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S100 beta [SH-­B4] Anmelden
Typ Antibody
Clone SH-B4
Specific against other
Appl. WB, IHC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 ml
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Myosin IIB Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 ml
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CD45RC Anmelden
Typ Antibody
Clone OX-22
Specific against other
Appl. FC
Host
ArtNr.
Menge 100 TESTS
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Caspase 9 active Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IP, ICC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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Caspase 6 [3F52] Anmelden
Typ Antibody
Clone 3F52
Specific against other
Appl. WB, IP, IHC
Host
ArtNr.
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Stathmin 1 (Phospho-­Ser15) Antibody Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Caspase 6 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.25 mg
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CDK4 (cyclin-­dependent kinase 4) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Brain-­specific angiogenesis inhibitor 1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
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Caspase 9 active Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, ICC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
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PCNA (proliferating cell nuclear antigen) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Perforin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Caspase 9 (ready-­to-­use) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 7 ml
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Fibronectin Anmelden
Typ Antibody
Clone EP-5
Specific against other
Appl.
Host
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Neurofilament Triplet M Protein (NEFM) Mouse anti-­Porcine Monoclonal (NF-­09) Antibody Anmelden
Typ Antibody Monoclonal
Clone
Specific against Po
Appl.
Host Mouse
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Calretinin Anmelden
Typ Antibody
Clone SP13
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
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RABBIT ANTI HUMAN ACTIN BETA (N-­TERMINAL) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. WB
Host Rabbit
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Casein Kinase II (beta subunit) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, FC, IHC, ICC
Host
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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