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Neuroscience

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Name PDF Typ Clone Specific against Appl. Host ArtNr. Menge Preis
GOAT ANTI MOUSE CD184 (N-­TERMINAL) Antibody Mu WB Goat 18-783-313420

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LIS1 Antibody other WB, IP 18-272-197144

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MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Antibody Hu Mouse 20-783-314797

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KiSS-­1 receptor Antibody other IHC 18-461-10404

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RAT ANTI MOUSE CD200R:RPE Antibody Mu Rat 20-783-315438

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S100 Antibody other IHC 20-786-255925

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Vimentin [VI-­RE/­1] Antibody VI-RE/1 other WB, IF, ICC, ELISA 20-272-192552

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Calcitonin [16B5 ] Antibody 16B5 other WB, ELISA 20-272-190560

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Tropomyosin [SPM224] Antibody SPM224 other IF, IHC 20-272-191508

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Anti-­Fibronectin Antibody other WB, IP, IHC, ELISA 18-732-292353

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MOUSE ANTI HUMAN CD282:RPE Antibody Hu Mouse 20-783-315426

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KiSS-­1 receptor Antibody other IHC 18-461-10403

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Calcitonin human Antibody M904291 Hu 20-251-400102

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MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Antibody Hu Mouse 20-783-314513

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CCNH (cyclin H) Antibody other WB 18-003-42893

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MOUSE ANTI HUMAN CD13 Antibody Hu IP Mouse 20-783-314931

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RECOMBINANT HUMAN ADIPONECTIN Proteins Hu 10-783-313292

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Tau (Phospho-­Thr181) Antibody Blocking Peptide Peptides other 06-785-213096

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CD4 [W3/­25] (Biotin) Antibody W3/25 other 20-272-193940

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14-­3-­3 tau [3B9] Antibody 3B9 other WB, IP 20-272-190216

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Calcitonin [13B9] Antibody 13B9 other WB, ELISA 20-272-190552

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Free Prostate Specific Antigen (f-­PSA) ELISA Quantitation Kit Manual Elisa-Kit other 40-052-115013

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CDK6 (cyclin-­dependent kinase 6) Antibody other WB 18-003-42887

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Myosin Light chain [MY-­21] Antibody MY-21 other WB, IF 20-272-190366

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NCOA3 [AX 15] Antibody AX 15 other WB, IP 20-272-190709

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Name Preis
GOAT ANTI MOUSE CD184 (N-­TERMINAL) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl. WB
Host Goat
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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LIS1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
Menge 0.05 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
KiSS-­1 receptor Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
Lieferbar
RAT ANTI MOUSE CD200R:RPE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Mu
Appl.
Host Rat
ArtNr.
Menge 25 TESTS
Lieferbar
S100 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 1 ml
Lieferbar
Vimentin [VI-­RE/­1] Anmelden
Typ Antibody
Clone VI-RE/1
Specific against other
Appl. WB, IF, ICC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Calcitonin [16B5 ] Anmelden
Typ Antibody
Clone 16B5
Specific against other
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Tropomyosin [SPM224] Anmelden
Typ Antibody
Clone SPM224
Specific against other
Appl. IF, IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.5 ml
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Anti-­Fibronectin Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB, IP, IHC, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.5 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN CD282:RPE Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 25 TESTS
Lieferbar
KiSS-­1 receptor Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. IHC
Host
ArtNr.
Menge 0.05 ml
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Calcitonin human Anmelden
Typ Antibody
Clone M904291
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.2 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN DECTIN-­1 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host Mouse
ArtNr.
Menge 0.2 mg
Lieferbar
CCNH (cyclin H) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
Lieferbar
MOUSE ANTI HUMAN CD13 Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against Hu
Appl. IP
Host Mouse
ArtNr.
Menge 25 ug
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RECOMBINANT HUMAN ADIPONECTIN Anmelden
Typ Proteins
Clone
Specific against Hu
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 25 ug
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Tau (Phospho-­Thr181) Antibody Blocking Peptide Anmelden
Typ Peptides
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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CD4 [W3/­25] (Biotin) Anmelden
Typ Antibody
Clone W3/25
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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14-­3-­3 tau [3B9] Anmelden
Typ Antibody
Clone 3B9
Specific against other
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
Menge 0.025 mg
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Calcitonin [13B9] Anmelden
Typ Antibody
Clone 13B9
Specific against other
Appl. WB, ELISA
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Free Prostate Specific Antigen (f-­PSA) ELISA Quantitation Kit Manual Anmelden
Typ Elisa-Kit
Clone
Specific against other
Appl.
Host
ArtNr.
Menge 1ea
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CDK6 (cyclin-­dependent kinase 6) Anmelden
Typ Antibody
Clone
Specific against other
Appl. WB
Host
ArtNr.
Menge 0.1 mg
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Myosin Light chain [MY-­21] Anmelden
Typ Antibody
Clone MY-21
Specific against other
Appl. WB, IF
Host
ArtNr.
Menge 0.1 ml
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NCOA3 [AX 15] Anmelden
Typ Antibody
Clone AX 15
Specific against other
Appl. WB, IP
Host
ArtNr.
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Die Erkenntnis, dass sich unsere kognitive Fähigkeit auf das Gehirn stützt, stammt bereits aus dem alten Griechenland. Allerdings können erst seit dem 18.Jahrhundert experimentelle Funktionserkenntnisse gewonnen werden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden systematische Tierforschung und Beobachtungen an Kranken und Verletzten notiert, etwa ein Jahrhundert später werden nichtinvasive Methoden bei gesunden Probanden den aktuellen Wissensstand erweitern. Der Begriff Neurowissenschaft wurde erstmalig in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von R.W. Gerard im heutigen Sinne angewandt. Heute bezeichnet die Neurowissenschaft eine komplexe Wissenschaftsdisziplin, die alle Untersuchungen über die Struktur und Funktion von Nervensystemen zusammenfasst und integrativ interpretiert. Ihr Ziel ist es, neuronale Funktionen auf alles Komplexitätsebenen zu verstehen. Dies umfasst natürlich die experimentelle Grundlagenforschung, daneben wird unter medizinischen Gesichtspunkten nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten von Nervenkrankheiten (Parkinson, Demenz, Alzheimer usw.) geforscht.  Die bisher traditionell „geistigen“ Phänomene der Wahrnehmung werden unter dem Gesichtspunkt der kognitiven Informationsverarbeitung neu beleuchtet, genauso wie Entstehung und Ablauf emotionaler Reaktionen oder weit gefasste Phänomene wie das Bewusstsein und das Gedächtnis.
Die verschiedenen Forschungsdisziplinen der Neurowissenschaft lassen sich nur unscharf abgrenzen. Die Neurowissenschaft entzieht sich vielmehr dem Versuch dessen und vereint auch traditionell getrennt arbeitende Disziplinen wie Evolutionsbiologie, Entwicklungsbiologie, Neurochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie, Neurophysiologie, Neuroanatomie, Verhaltensforschung, Psychologie, Neuropharmakologie und Neuropathologie in ihren auf das Nervensystem bezogenen Untersuchungen.

Wie bereits erwähnt, ist ein Teilbereich der Neurowissenschaft auch die Erforschung verschiedener Nervenkrankheiten. Als neurodegenerative Krankheit erhält Parkinson deswegen seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit. An der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier) leidet ca. ein Prozent der Weltbevölkerung. Die Parkinson Krankheit wurde erstmals 1817 von J. Parkinson beschrieben und äußert sich in motorischen Störungen verschiedenster Formen, darunter starre und stockende Bewegungen sowie Muskelzittern. Parkinson hat einen progressiven Verlauf, mit steigendem Alter häufigeres Auftreten und die Ansammlung von Proteinaggregaten im Hirngewebe mit der Alzheimer Krankheit gemein.  Die Symptome sind bedingt durch Absterben dopaminsezenierender Neurone im Mittelhirn. Diese setzen normalerweise Dopamin an Synapsen in Basalganglien frei, welches die Aktivität von Nervenzellen hemmt, sodass bei Ausbleiben der Freisetzung eine Überstimulierung stattfindet. Neben dem Verlust dopaminerger Neurone ist die Parkinson Krankheit pathologisch vor allem durch das reichliche Vorkommen intraneuronal gelegener Lewy-Körper und Lewy-Neuriten charakterisiert. Dabei handelt es sich um zytoplasmatische eosinophile (=mit Eosin anfärbbare) Einschlusskörperchen. Die Lewy-Körper lassen sich Immunhistochemisch gut mit Antikörpern gegen α-Synuclein darstellen, da dies der Hauptbestandteil von Lewy-Körpern und Lewy-Neuriten ausmacht. Parkinson gilt als unheilbare neurodegenerative Krankheit, dessen Symptome sich aber durch ununterbrochene Forschung lindern lassen.

Die Neurowissenschaft widmet sich ebenfalls der Erforschung von Alzheimer (Zum Blogartikel über neurodegenerative Krankheiten geht’s hier). Bei der nach A. Alzheimer benannten Krankheit handelt es sich um eine progressiv fortschreitende Demenzerkrankung. Zu den klinischen Symptomen zählen vor allem Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderung. Sie zeichnet sich durch eine altersbedingte Häufigkeit aus und führt in der Regel nach 8-15 Jahren nach Auftreten der ersten Symptome zum Tod. Ursache für diese Toxizität sind Neuronenverluste in vielen Hirnregionen und Schrumpfungen des Hirngewebes. Der Tod von Nervenzellen beziehungsweise der daraus resultierende Verlust der Hirnfunktion ist bedingt durch Aggregate in ebendiesen Nervenzellen. Die Aggregate aktivieren ein Protein, das Apoptose (= Zelltod) auslöst. Als Schlüsselkennzeichen der Alzheimer Krankheit entstehen Aggregate aus Ansammlungen von Amyloidplaques und neurofibrillären Bündeln im Hirngewebe. Bei den Amyloidplaques handelt es sich um ß-A4-Amyloid, ein unlösliches sekretorisches Protein, das von Membranproteinen (APP, Amyloid Precurser Proteins) abgespalten wird. Die neurofibrillären Bündel bestehen aus verklumpten Tau-Proteinen, deren Struktur die pathologisch veränderten Proteine ebenfalls unlöslich macht. Aufgrund der Partizipation dieser Proteine gilt Alzheimer in der Neurowissenschaft auch als Tauopathie, einer Gruppe neurodegenerativer Krankheitsbilder mit Ansammlung von Tau-Proteinen im Hirn. 

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